Konzeption und Produktion von Kunst-, Film-, Ausstellungs- und Publikationsprojekten

Rosa Wolf

Rosa Wolf ist tätig im Bereich der Konzeption, Entwicklung, Organisation, Produktion, Herstellung und Vermittlung von Kunst- und Ausstellungsprojekten.
Sie ist Partnerin für Künstler:innen, Autor:innen, Kurator:innen und Produzent:innen in der Realisierung und Vermittlung von Kunstwerken sowie in der Organisation und Durchführung von Ausstellungen und Publikationen im Kunstbereich allgemein.

Alice Wilke, Produktion Rosa Wolf, Assistenzkuratorin Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Alice Wilke (geboren 1981 in Mainz/DE, lebt in Basel/CH) ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie schloss ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe/ZKM mit Magister in Kunsttheorie, Philosophie und Ausstellungsgestaltung / Kuratorische Praxis ab. Sie arbeitete als Assistenzkuratorin an der Kunsthalle Göppingen (2011 bis 2013) und am Museum Tinguely (2015). Sie war Gastdozentin für Kunsttheorie an der HfG Karlsruhe (2014/15). In ihrer freien kuratorischen Praxis arbeitete sie von 2014 bis 2020 als Mitglied des nomadischen Kollektivs deuxpiece und konzentrierte sich auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Kunsträumen und Initiativen, insbesondere in der Schweiz und in Berlin. Das Programm von deuxpiece legte dabei den Fokus auf die Vermittlung ephemerer Präsentationsformate und performativer Praktiken. Von 2015 bis 2021 war sie Teil des Redaktionsteams von A Roland for an Oliver, der jährlichen Printausgabe und Webplattform für unabhängige Projekträume in Basel. Sie hat zahlreiche Ausstellungen, öffentliche Programme und Publikationen in der Schweiz und im Ausland realisiert, wie z.B. „Ex Situ. Samples of Life Forms“, Copenhagen Contemporary, Kopenhagen 2017; „The Society for the Common & Good“, GGG, Basel 2018; „Walking through clear water in a pool painted black“, Kunstverein Freiburg, Freiburg 2018; „Hidden Bar“, Art Basel 2019; „Durst“, Kunstverein Niederösterreich, Wien 2020; „Tout porte à crosier que...“, bürobasel, Basel 2020. Von 2016 bis 2021 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Kunst Gender und Natur HGK FHNW in Basel tätig. Daneben war sie Mentorin für künstlerische Praxis und Forschung im BA-Studiengang. Seit Juli 2021 ist Alice Wilke als Assistenzkuratorin am Kunstmuseum Basel Gegenwart tätig.

Lena Maria Thüring, Produktion Rosa Wolf, Künstlerin, Dozentin IAGN, FHNW

Lena Maria Thüring (geboren 1981 in Basel, lebt in Basel und Zürich / CH). Thüring schloss 2007 ein Studium der Fotografie und im 2014 ein Master of Arts in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ab. Von 2014 bis 2017 war sie Jurymitglied des Fachausschusses Audiovision und Multimedia, BS / BL, Basel, CH. Seit 2014 ist sie Dozentin am Institut Kunst Gender und Natur HGK FHNW in Basel. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit der Kuratorin Alice Wilke die Produktionsfirma ROSA WOLF GmbH für die Konzeption, Entwicklung, Organisation, Produktion, Herstellung und Vermittlung von neuen Kunst- und Ausstellungsprojekten in Basel. Im Zentrum Thürings künstlerischer Auseinandersetzung ist ihr Interesse an sozial-politischen Gegebenheiten und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Thüring befragt mittels unterschiedlicher Medien wie Video, Ton, Fotografie, Performance oder Installation gesellschaftliche Systeme sowie die ihnen zugrundeliegenden Konstruktionen. Dabei ist die gesprochene Sprache das zentrale Medium, an welchem sie Prozesse der Geschichtsproduktion sichtbar macht und Themen der sprachlichen Artikulation, kollektiver und persönlicher Erinnerungen, gesellschaftliche Strukturen, Natur, Gender und Identität verhandelt. Lena Maria Thüring’s Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppen- ausstellungen in Museen und Institutionen gezeigt, darunter in Einzelausstellungen im Centre culturel Suisse, Paris, im Haus Konstruktiv Zürich, im Kunsthaus Baselland, dem Museum für Gegenwartskunst Basel und in Gruppenausstellungen und Screenings in der Kunsthalle Basel, im Haus der Kulturen Berlin, im Nationalmuseum Reina Sofia in Madrid und im Palais de Tokyo in Paris. Neben zahlreichen Preisen wie dem Swiss Art Award (2008), Werkbeiträgen des Kantons Zürich (2008, 2009, 2012), Preis der Kiefer Hablitzel Stiftung (2009, 2011), Werkbeiträge der Stadt Zürich (2011, 2016), dem Manorkunstpreis Basel (2013), Werkbeitrag, Kunstkredit Basel-Stadt (2018), Werkjahr Stadt Zürich (2019), Werkbeitrag Pro Helvetia (2020), Werkstipendium der Landis und Gyr Stiftung (2022) und einem Kunst am Bau Projekt an der Schweizer Botschaft in Seoul (2018), verbachte die Künstlerin Atelieraufenthalte in Paris (2009) und New York (2010).